Nachtleben in Malaga
Das Nachtleben in Spanien ist ziehmlich einzigartig auf der Welt. Außer Städten wie Granada, Sevilla, Ibiza, Madrid oder Barcelona, sind Málaga und die Costa del Sol berühmt für ihr lebhaftes Nachtleben.
Das Nachtleben selbst ist in der Tat für viele Einheimische eine Art Lebensstil, und tatsächlich schlafen sie weniger als ihre europäischen Nachbarn. Außerdem startet im Vergleich das spanische Nachtleben ziehmlich spät und bevor man weggeht, ist es für die Malagueños üblich, erst einmal Tapas in den vielen Bars und Terrassen zu essen.
So beginnt die Nacht typischerweise mit Tapas. Ab etwa Mitternacht, zieht man dann von Bar zu Bar. Die Spanier halten sich nie während der ganzen Nacht in ein und derselben Bar auf. Die Mehrzahl der Bars füllt sich ab 23 Uhr und ist bis in die frühen Morgenstunden geöffnet.
Ebenso findet man auch alle Arten von britischen, irischen oder deutschen Bars. Die spanischen Bars sind generell günstiger und man bekommt etwas von dem lokalen Flair mit.
Wer in den größeren Urlaubsorten wie Málaga, Torremolinos, Benalmádena, Fuengirola oder Marbella Urlaub macht, findet immer eine große Anzahl feierfreudiger Einheimischer und Ausländer, vor allem im Sommer.
Es gibt Bars, Clubs und Diskotheken für jedes Alter und jeden Geschmack. Eine weitere schicke Nacht-Szene, die in den letzten Jahren stark an Popularität gewonnen hat, sind die Strandclubs, sehr exklusive und mondäne Bars am Strand, wie zum Beispiel das renommierte Nikki Beach in Elviria östlich von Marbella.
Die Costa del Sol bietet ein variiertes und vielfältiges Nachtleben, von ruhigen Weinlokalen bis hin zu trendigen Cafés, Bars und lebhaften Nachtclubs. Man sollte die Nacht daher nicht zu früh beginnen. Die Idee ist, spät zu Abend zu essen, da die Party erst wesentlich später losgeht. Der Großteil der Bars bietet Unterhaltung bis Mitternacht, man sollte sich also die Energie gut bis spät in die Nacht einteilen.