Alfarnatejo Reisefhürer
In diesem, mit steilen, engen Straβen durchzogenem Dorf der Provinz Málaga, finden sich, auf 900 Metern Höhe, die Ruinen einer, aus der muslimischen Ära stammenden, Burg. Ein weiteres schönes Gebäude ist die, dem Santo Cristo de la Cabrilla geweihte Pfarrkirche. Siewurde im 16. Jhdt. auf dem höchsten Punkt des Dorfes erbaut. Wiederaufgebaut im Jahre 1977, hat die Kirche heute zwei, durch halbrunde Bögen getrennte, Mittelschiffe. Ihr quadratischer Turm besteht hauptsächlich aus Ziegeln und Bruchsteinen.
Einige traditionelle Gerichte der Region sind migas (frittierte Brotkrumen), el choto al ajillo (junge Ziege mit Knoblauch), cachorreñas (Suppe aus heiβem Wasser, Olivenöl, Knoblauch, Essig, Salz und Pfeffer), el morrete de setas (Pilzgericht) und ensalada de huevos duros con hierbabuena y ajo (Salat aus hartgekochten Eiern, Minze und Knoblauch). Die bekannteste Speise ist wahrscheinlich la olla oder cocido, ein Auflauf aus hauseigenen Kichererbsen. Las tortas de aceite (Kuchen mit Olivenöl), roscos caseros (ringförmige Kuchen), pavas und honarzos de San Marcos (ofengebackene Osterkuchen) sind typische Gebäckstücke der Region.
Einwohnerzahl: 439
Öffentliche Feste: 15. May – Romería de San Isidro, 29. September – Santo Cristo de la Cabrilla